Aktiv - besser!

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Wozu ein aktiver Gehörschutz?


G
rundsätzlich ist es wichtig, beim Jagen statt passiver besser einen aktiven Gehörschutz zu tragen. Auf dem Schießstand nicht so wichtig, gilt dies insbesondere bei der Jagd, da die Umgebungsgeräusche (Wild, Wind, andere Personen, Trittgeräusche…) wahrzunehmen sehr wichtig ist, im Gegensatz als bei Schieß-Wettbewerben, wo bescheidenen oder sparsamen Schützen ein Passivschutz genügt. Daher ist es also ratsam, bei der Jagd aktive Gehörschützer zu tragen, um nicht akustisch von der Außenwelt abgeschnitten zu sein, aber dennoch sein Gehör zu schützen gegen Mündungsknall und Schussknall.

Aktive Gehörschützer sind mit einem oder zwei Mikrofonen und einer Elektronik ausgestattet, die die Schüsse erkennt und die Lautstärke sofort verringert, wodurch das Risiko von bleibenden Gehörschäden verringert bzw. ausgeschlossen wird.

Vorteile des aktiven Gehörschutzes:

Ein aktiver Gehörschutz lässt den Träger über eben diese empfindlichen  Außenmikrofone Sprache, Tiergeräusche und Natur über die am Ohr befindlichen Lautsprecher hören, besser und lauter als überhaupt mit bloßem Ohr wahrnehmbar. Heranziehende Wildschweine oder sogar sonst unhörbares Rehwild sind schon deutlich vor der visuellen Wahrnehmung mit dem Gehör erkennbar.

Der Knall der Waffe wird, wenn es dann zum Schuss kommt, am Ohr abgehalten und nur ganz leise wiedergegeben!

Nachteile des aktiven Gehörschutzes:

Einziger granvierender Nachteil (bis auf ein paar Gramm höheres Gewicht der kleinen Batterien wegen) – sind die Kosten! Ein aktiver Gehörschutz (wenn es denn ein ordentlicher ist!) kostet ein mehrfaches einer passiven “Halte-mir-die-Ohren-zu-Klammer”. Aber wenn wir ehrlich zu uns selber sind, für einmal im Jahr zu einer Drückjagd als Treiber – genügt da nicht ein passiver Schutz? Muss man selbst entscheiden. Eigensicherung beginnt bei der Jagd (und natürlich beim Üben am Stand) damit, die Umwelt mit Auge & Ohr wahrzunehmen.

Fazit:

Aktiver Gehörschutz scvhlägt passiven Gehörschutz. Man muss allerdings die Sichtweise etwas erweitern und über den Tellerrand des Gehörschutzes hinausblicken – aktiver Gehörschutz beginnt für Jäger schon an der Büchse, indem man einen Schalldämpfer verwendet. Der Sportschütze muss der hier leider zu strengen Waffengesetze in die Röhre gucken und weiterhin ordentlich Lärm erzeugen – müsste ja auch nicht sein. Zumal ein Schalldämpfer ja auch den Rückstoß verringert und die Präzision verbessert.

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