Beim elektronischen Autogating wird bei Röhrengeräten das Tastverhältnis der Kathodenspannung durch extrem schnelles, für das menschliche Auge nicht erkennbare Ein- und Ausschalten der Spannung reduziert. Es ist ein einfaches Mittel, um eine hohe Auflösung zu erhalten bei gleichzeitiger Entlastung der Bildverstärkerröhre bei voller Betriebsspannung und hoher Beleuchtungsstärken durch Reduzierung des durchschnittlichen Stromes, der von der Fotokathode kommt.
Dieses ständige Verbessern der Bildqualität führt zu nachhaltiger Verbesserung des Abbildes, vor allem bei raschen Hell-Dunkel-Wechseln bis hin zu Tageslicht, was ohne diese Technologie eine rasche Zerstörung der Röhre mit sich bringen würde.